Warum wir die Reichen bedauern müssen!

Warum wir die Reichen bedauern müssen!

Laut OECD besitzen die reichsten 10 Prozent der Deutschen 60 Prozent des Volksvermögens, während die ärmsten 40 Prozent grade mal drei Prozent haben. So weit die Theorie! Aber wer erwähnt denn die Praxis des Reichtums? Wer spricht von den armen, älteren, reichen Männern, denen das Herz bricht, wenn sie alle drei Jahre die Freundin austauschen müssen, nur weil die aus Versehen 21 Jahre alt werden? Oder die älteren, reichen Frauen? Ungeahntes Leid, wenn ein Kunstbusen aus den frühen 90gern auf einem gekauften Six-Pack aus Ghana zerschellt!

Ständig muss man den doofen Reichtum bewachen, Neider fernhalten, das Finanzamt weg“hoeness“en! Auch der Bentley will ab und zu gefahren werden. Dann hängt man im Stau neben einer blonden Otto Normalverbraucherin, die mit zarten 18 Jahren im Opel Corsa kreuzt und daran erinnert, dass die Derzeitige ja auch schon fast 22 ist…

Theorie und Praxis veranschaulicht diese Finanz-Anekdote aus Hellersdorf. „Papa,“ fragt der kleine Kevin in der Küche seinen Vater, „was ist der Unterschied zwischen theoretisch und praktisch.“ „Zeig ich dir,“ antwortet der Vater und geht mit Kevin zu dessen Schwester, Jaqueline. „Würdest du für eine Million Euro mit einem dir unbekannten Mann schlafen,“ fragt der Vater. „ Na klar,“ sagt Jaqueline, „dann hab ich French Nails bis ans Lebensende!“ Der Vater geht mit Kevin zu dessen Mutter und stellt ihr dieselbe Frage. „Natürlich, dann hätten wir keine Schulden mehr!“ Zurück in der Küche sagt der Vager zu Kevin: „Siehst du, das ist der Unterschied. Theoretisch sind wir Millionäre. Praktisch wohnen wir mit zwei Nutten zusammen!“