Was uns 2016 erwartet

Was uns 2016 erwartet

Das neue Jahr hat begonnen – was kommt auf uns zu? Wo investieren? Nun, im Januar wird die Eurasische Wirtschaftsunion einen gemeinsamen Markt für pharmazeutische Mittel gründen. Hier eröffnen sich unglaubliche Chancen, Behandelns-notwendige Nebenwirkungen im ganz großen Stil zu produzieren. Ich prognostiziere ein weiteres Aktienplus in der Pharmabranche.

Die Mieten in der Bundeshauptstadt stiegen 2015 auf breiter Front. Dieser Trend wird sich fortsetzen. Obwohl ich neulich ein vergleichsweise günstiges Angebot bei AirBnB entdeckte: 10 Euro pro Qm in Mitte mit Spreeblick – stellte sich aber raus, dass ein Obdachloser seinen Platz unter der Brücke inseriert hatte, der das Portal AirBnB wörtlich übersetzt hatte, also „Frischluft-Bed und Breakfast“. Es lohnt sich 2016, weiterhin in Nischen-Immobilienmärkte zu investieren.

Im März gibt es den Super-Wahlsonntag der Landtagswahlen Sachsen-Anhalts, Baden-Württembergs und Rheinlands-Pfalz. Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern fühlen sich diskriminiert, dass sie vom Großwahltag der Doppelnamen-Bundesländer ausgeschlossen sind. Es gewinnt in allen drei Ländern wie gehabt der Nicht-Wähler, der seinen Sieg durch einen Anstieg der Quote bei „Bauer sucht Frau“ feiert. Sie sollten schon vorher Aktien des Privatfernsehens gekauft haben.

Wenig später erschüttert ein Terror-Anschlag Deutschland. Vermummte stürmen mehrere Aldi-Märkte. Bild titelt: „Der Krieg ist hier!“ Später stellt sich heraus, dass es sich um direkt aus dem Botox-Studio kommende Damen handelte, deren Gesichter mit Masken verwechselt wurden und die sich an der Fleischtheke um die Sonderangebote prügelten. Preise für Landwirtschaftserzeugnisse fallen auf breiter Front. Immer mehr Bauern gucken nur noch „Bauer sucht Frau“ und nehmen nicht mehr teil an „Bauer sucht Sau“! Fortsetzung folgt.