Warum Beamte auch Vorbilder sind!

Warum Beamte auch Vorbilder sind!

Ein spanischer Beamter kommt sechs Jahre lang nicht zur Arbeit – und keiner merkt es. Und alle denken: Boah, ey! Beamter! Na klar! Kommt mir spanisch vor! Aber das ist noch gar nichts: In Deutschland kommt eine ganze Regierung seit Jahren nicht zur Arbeit – und keiner merkt es! Der spanische Beamte beseitigte einfach die Fassade der Arbeit.

In Berlin hingegen herrscht hektische Betriebsamkeit, aber am Ende geschieht – nix. Kein Einwanderungsgesetz. Kein Plan in der Flüchtlingskrise. Noch nicht mal ein Flughafen in Berlin. Im Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag liegt der spanische Beamte vorn. Wenigstens war er CO2-neutral und jettete nicht ständig durch die Welt, um allen zu erklären, wie toll Deutschland ist, aber dass bitteschön keiner vorbei kommen solle, um das zu überprüfen.

Der spanische Beamte ist mein Held. Wer wird sich in 200 Jahren noch daran erinnern, ob Sie oder ich zur Arbeit gingen oder nicht? Richtig: Keiner! Es ist ja auch gar nicht genug Arbeit für alle da. Jeder, der nix tut, tut jemand anderem, der unter ADHS leidet und unbedingt arbeiten muss, einen Riesengefallen!

Stell dir vor, Hitler wäre sechs Jahre lang nicht zur Arbeit gegangen. Der zweite Weltkrieg wäre ins Wasser gefallen! Dieser Planet hat kein Problem mit Leuten, die nicht arbeiten. Die Arbeitenden sind das Problem. Die Leute, die Jahr um Jahr Dinge produzieren, die wir schon letztes Jahr nicht brauchten. Die dadurch das Klima erwärmen und sich gegenseitig in den Wahnsinn treiben. Warum ist das hier keine Schlagzeile? „Mann geht 6 Jahre lang jeden Tag zur Arbeit, wird schlecht gelaunt und zur Belastung für Frau und Kinder, die er ohnehin kaum noch sieht!“

Susanne Klatten kommt übrigens schon ihr ganzes Leben nicht zur Arbeit (keiner merkt es) und verdient trotzdem Millionen. Ich gönne es ihr, aber für die Volkswirtschaft ist der spanische Beamte der größere Gewinn!