Warum das Paradies so eine ungeklärte Sache ist!
Terror. Sehr unschön. Tödlich. Gottseidank sterben in Deutschland nicht besonders viele Menschen durch Terror. In den letzten 10 Jahren waren es etwa 14. Es ist überhaupt kein schönes Gefühl, vorzeitig das Zeitliche zu segnen – besonders, wenn man noch viel vorhat: Neue Kaffeemaschine einweihen, einmal den New York Marathon mitzulaufen und Helene Fischer aus den Klauen von Florian Silbereisen zu befreien.
Da stört ein vorzeitiger Tod. Und eigentlich ist es egal, was einen da so zeitig aus dem Leben reißt. Stickoxid etwa ist sehr viel erfolgreicher als Islamisten, wenn es darum geht, möglichst viele Ungläubige zu töten. Etwa 100.000 in zehn Jahren. Und Stickoxide entstehen durch Diesel-Abgase. Diese etwas altertümliche Technologie wird von Verkehrsminister Dobrindt und der Autolobby vehement verteidigt. Man könnte auch sagen: Wenn es um die Vernichtung von Ungläubigen geht, hat unser Verkehrsminister die Nase vorn.
Wird so viel Einsatz vom islamischen Paradies belohnt? Gibt es eine Jungfrauen-Hierarchie für besonders erfolgreiche Dschihadis? Kriegt man im Gegenzug höchstens die „Ausschuss-Ware“, wenn das Selbstmordattentat außer dem Attentäter nur einen Straßenpoller umgehaut? Dieser Tage muss es ja, wenn die Versprechungen stimmen, einen Wahnsinnsbedarf an Jungfrauen geben – das geht doch irgendwann auf Kosten der Qualität…!
Und wenn ein Mann wie Dobrindt die Ungläubigen empfindlich schwächt, weil er dafür sorgt, dass die es sich bei den Diesel-Überlebenden häufig um hustende Asthmatiker handelt, sollte er dann nicht auch im Paradies dafür belohnt werden? Könnte man das nicht als abschreckendes Argument verwenden, dass die geilsten Jungfrauen im „Ergo-Versicherungs-Party-Style“ alle ein Armband tragen: „Reserviert für Dobby, den Verkehrsdschihadi!“ Lohnt sich als Hardcore-Islamist ein Posten in der Auto-Lobby? Und sollte man nicht einmal lauschen, ob Tagungen im Verkehrsministerium mit einem heimlichen „Allahu Akbar“ beginnen?