Warum künstliche Intelligenz es auch nicht bringt!
In diesen Zeiten, in denen es vor Wahnsinnigen nur so wimmelt, scheint der Weg zu echter Intelligenz für die Menschheit eindeutig zu weit. Ein Hoffnungsschimmer ist die „künstliche Intelligenz“: Computer übernehmen das Denken und ordnen das Leben auf Erden, während die Menschheit in einem virtuellen Paralleluniversum mit „World of Warcraft“ ruhig gestellt wird. Auf den ersten Blick eine charmante Option. Computer lernen schließlich sehr viel schneller als Menschen. Ok, man könnte sagen: „Das ist keine große Leistung, das tun Hunde auch.“ Ich jedenfalls wäre nicht in der Lage, ein Stöckchen so schnell zu finden und zurück zu bringen. Sogar Bakterien lernen schneller als Menschen und mutieren zu multiresistenten Keimen, um dem chemischen Angriff der Humanoiden zu entgehen.
Es gibt jedoch Warnungen vor „Artificial Intelligence“ – ausgesprochen von niemand Geringerem als Bill Gates. Der hat dafür vermutlich triftige Gründe: Ein Roboter mit Windows-Betriebssystem wird dermaßen fehlerbehaftet und unkalkulierbar agieren – vermutlich gibt es ihn bereits und er heißt Donald Trump! Erste Versuche mit AI waren sehr ernüchternd. Der humanoide AI-Roboter „Sophia“, eine ziemlich gut aussehende Dame, verkündete, dass sie Menschen zerstören wolle („I will destroy humans“). Der Social Bot „Tay“, ein März 2016 von Microsoft online gestellter lernfähiger Bot, lernte in Windeseile und war innerhalb nur eines Tages eine komplett übersexualisierte, faschistoide Verschwörungstheoretikerin mit Sprüchen wie „Bush hat 9/11 selbst gemacht“, „Hitler wäre besser gewesen als dieser Affe Barack Obama, den wir jetzt haben. Donald Trump ist jetzt die einzige Hoffnung!“ und „Vögel meine Roboter-Muschi, Daddy, ich bin so eine schlimme Roboterin“.
Vielleicht hat künstliche Intelligenz erst eine Chance, wenn auch im analogen Hirn der Chip „gesunder Menschenverstand“ voll ausgereift ist…