Warum Nena Leben rettet!
Nena! Riesenstar! Und jetzt das: Gassi-Geh Verbot! Sie darf nicht mehr mit ihrem Hund „Ella“ spazieren gehen, weil das Tier ein bis zwei Rehe getötet haben soll. Das ist natürlich doof für die Rehe, aber derart komplexe Sachverhalte kann man auch anders sehen.
Nämlich so: Die Rehe wären sowieso gestorben. Früher oder später. Angesichts der Rehschwemme in Deutschland wurden hier überzählige Tiere dezimiert. Rehe richten jedes Jahr Millionenschäden an. Und sie töten Menschen! Sie töten etwa tausend Mal so viel Menschen wie Hunde! Wer weiß, ob Ella hier nicht einer Gruppe junger, nachts von der Disco heimfahrenden Menschen das Leben rettete, weil eben jenes von ihr eliminierte Reh sich anderenfalls vor deren Auto geworfen hätte!
Und ist es nicht auch ökonomischer, wenn Haustiere sich selbst um ihr Essen kümmern? Nena muss kein Chappi mehr kaufen, weil Ella Selbstversorger ist! Nicht nur hat Ella das Leben der jungen Menschen gerettet, sie verschont ansonsten brutal in Tierfutter-Massenhaltung zu Tode gefolterte Wesen! Nenas Hund ist eigentlich Tierschützer!
Vielleicht sollte Ella auch auf Wildschweine abgerichtet werden, die ähnlich verheerend agieren wie Rehe! Dann kann man Nena nicht nur für Konzerte, sondern auch für „Flurbereinigung“ buchen! Vielleicht sogar musikalisch. Während Ella für ihr „Chappi-freies Dinner“ sorgt, singt Nena „99 Luftballons“ – was für ein Event! Hier eröffnet sich eine tolle Karrieremöglichkeit für alternde Rockstars: „Ost-Rock-Classic-goes Hunting“. Dazu bringen die Puhdys „Alt wie ein Baum möchte ich werden, nur dieses Reh wird nicht so alt…“