Warum wir die Schweiz retten müssen!
Horrornachricht: Die Schweizer Notenbank hat sich durch Stützung des Frankens verspekuliert und ein 30 Milliarden-Defizit angehäuft. Und sie zockt weiter! Das Ende ist absehbar: Überschuldung, Wirtschaftskrise, Steuererhöhungen, die Deutschen kehren in die BRD zurück – die „Ratten verlassen das sinkende Schiff“, wie die Schweizer dazu sagen würden. Spätestens wenn in deutschen Fußgängerzonen schweizerische Wirtschaftsflüchtlinge mit Alphörnern südamerikanische Panflötenspieler straßenmusikalisch verdrängen und nebenher Jodel-CDs verkaufen, auf denen als Bonus-Track die Adressen von Steuerflüchtlingen gespeichert sind – spätestens dann wissen wir: Die Schweiz braucht einen Rettungsschirm!
So ein deutscher Rettungsschirm ist natürlich nicht umsonst. Als erstes muss nach Verfügung der Troika das schweizerische Bankgeheimnis dran glauben. Und der Emmentaler Käse! Dessen überdimensionierte Öffnungen werden zukünftig gefüllt, um auch das letzte Steuerschlupfloch zu schließen! Dann werden öffentliche Güter privatisiert. So wie die Griechen Inseln an Investoren verkaufen sollen, müssen die Schweizer ihre Berge verhökern, das Matterhorn erzielt einen anständigen Preis, die Erstbesteigung der „Jungfrau“ wird auf „E-Porn“ versteigert. Ein Riesenskandal entsteht, als sich herausstellt, dass die Jungfrau schon massenhaft bestiegen wurde und folgerichtig umbenannt werden muss in „Micaela Schäfer“, „Daniela Katzenberger“ oder „Gina Wild“!
Keine Sorge, liebe Schweiz – wir retten euch. Schon weil wir die ganzen deutschen Banker nicht wiederhaben wollen, die wir nach Zürich abgeschoben haben!