Warum wir jetzt sichere Grenzen haben!
Das Berliner Sado-Maso-Drama färbt ab. Ich glaube, demnächst gibt es Menschen mit einem neuen Hobby: Andere „verhorsten“ In einer Bäckerei etwa ginge das so: „Was darf es sein? fragte die Bäckerin. „Ein Roggenbrötchen.“ „Ok.“ „Nee, doch nicht.“ „Was möchten Sie stattdessen.“ „Dann doch ein Roggenbrötchen.“ „Was soll das?“ „Ich wollte nur mal kurz vom Rücktritt zurücktreten.“
Aber jetzt ist wieder alles gut. Dank der Einrichtung von „Transitzentren“. „Transitzentrum“ – das kennt der Bayer schließlich vom Oktoberfest: da heißt es allerdings Ausnüchterungszelle. Aber wird die SPD da mitmachen? Nicht, wenn es Transitzentrum heißt. „Transitlounge“… das müsste gehen. Das erinnert die Genossen an den letzten Kanada-Urlaub… Einfach ein paar bequeme Ikea-Stühle reinstellen, fertig ist die Lounge. Ganz eifrige Nutzer können sogar Bonusmeilen sammeln…
Ausgefuchst hat die Regierung einen neuen juristischen Tatbestand geschaffen: Die „Fiktion einer Nichteinreise“ – sich im Transit-Zentrum aufhaltende Asylsuchende zählen als nicht eingereist, obwohl sie sich in Deutschland aufhalten. Das könnte eine neue Sex-Praktik werden. „Schatz, heute spielen wir „Fiktion einer Nichteinreise“. „Hä?“ „Du denkst beim Liebe machen einfach an den Gärtner!“ „Aber Liebling, das tu ich doch schon seit 20 Jahren…“ „Fiktion einer Nichteinreise“ lässt sich in der CSU gut verkaufen – schließlich behandelt sie ihre Regierungsbeteiligung in Berlin seit Jahren als „Fiktion einer Einreise“.
Den „Schwarzen Peter“ hat jetzt: Österreich. Doch schon heißt es beschwichtigend aus München, bayrische Grenzschützer würden gemeinsam mit Tiroler Kollegen die südliche und östliche Grenze Österreichs schützen. So haben Deutschland und Österreich zum ersten Mal seit 1945 wieder eine gemeinsame Außengrenze – ach, wenn doch der Führer das noch erleben könnte…