Warum wir jetzt so rumeiern!
Was haben Aldi und Alexander Dobrindt nach dem Diesel-Gipfel gemeinsam? Sie haben beide keine Eier mehr…! Bei Dobrindt liegt das am Einfluss der Lobbyisten, bei Aldi am Einfluss des Fipronils – beide sind in kleinen Dosen ungefährlich, aber für Kinder und Alte reichen schon kleine Gaben, um gesundheitsgefährdend zu wirken. Denn Deutschland wird geplagt von „belasteten Eiern“, und das liegt nicht daran, dass es in unseren Schlafzimmern besonders gut läuft…
Wo kamen die Fipronil-verseuchten Eier eigentlich her? Richtig: Aus den Niederlanden! Niederträchtig! Wann haben uns die Holländer eigentlich das letzte Mal die Eier genommen? Am 30.11.2002 mit 3:1! Bevor wir uns jetzt in bitteren Revanche-Strategien verlieren und überlegen, ob ein so kleines Land wirklich so viele Deiche braucht, muss aber angemerkt werden, dass der Lebensmittel-Skandal anscheinend auf die kriminelle Energie eines einzigen Händlers zurückzuführen sein soll. Und der ist Belgier. Da kann man schon gar nicht mehr von „Benelux-Staaten“ sprechen. Denn Benelux heißt übersetzt „gutes Licht“ – es sind eher „Malefix“-Länder (male ist lateinisch für schlecht), die uns fix das fiese Läusemittel auf die Eier „fipronilen“.
Es gibt allerdings in Deutschland noch Gegenden, in denen die Eier sicher sind. Besonders Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern gelten als „sichere-Eier-Zonen“ (SEZ) und dürfen daher mit einem Ansturm von Eier-Süchtigen rechnen, die versuchen, der Ausrottung des deutschen Volkes nicht durch Islamisten sondern durch niederländische Legehennen zu entgehen. Endlich mal wieder ein Wahlkampf-Thema für die AfD!
Doch selbst wenn wir fast zeitgleich von der Diesel-Industrie und der Eier-Industrie in die Pfanne gehauen werden, eins können sowohl Dobrindt als auch Aldi bestätigen: Man kann auch ohne Eier ganz gut leben!