Wie wir die Flüchtlinge wegkriegen!
Im Juni sind die Einzelhandelsumsätze in Deutschland erneut gestiegen. Nach dem Motto „Haut den Euro raus, solange es ihn noch gibt“ verdient sich ein Land den schwarzen Gürtel im Geldausgeben. Nur eins trübt die Freude am Einkaufen. Mehr und mehr Flüchtlinge lungern in den Straßen herum und verderben den Spaß, weil sie mangels Kohle nicht mithalten. Im Gegenteil: Sie betteln und minimieren so das Shopping-Budget!
Dagegen gibt es jetzt eine Reihe kreativer Vorschläge. Der Kreis Lörrach in Baden-Württemberg zahlt Westbalkan-Flüchtlingen eine „Rückkehrprämie“. Prämien sind in Deutschland seit der „Abwrackprämie“ beliebt – auch die Flüchtlinge sollen gefälligst abwracken und wieder „nach Hause machen“. Besonders pfiffige Flüchtlinge könnten allerdings versuchen, gleich wieder nach Lörrach zu fliehen, um so doppelt zu kassieren! In Brandenburg soll es Gutscheine statt Geld geben und der Bayern-Horst droht mit speziellen Auffanglagern für Balkan-Asylanten, die besonders „ungemütlich“ sein werden. Vermutlich weil dort permanent Blasmusik spielt und die Flüchtlinge zu „Schuhplattler-Crash-Kursen“ gezwungen werden!
Die Flüchtlingsströme könnten jedoch auch effektiver eingedämmt werden. Indem man nämlich dafür sorgt, dass es dort, wo sie herkommen, nicht mehr ganz so scheußlich armselig ist und die Leute permanent weg wollen. Man könnte den Discountern den Rücken zuwenden und fair produzierte Waren kaufen. Dann gibt es vielleicht weniger Armutskriege, die Menschen bleiben am Ort und die Deutschen können ihre Fremdenressentiments wieder einstampfen. Das wäre dann: Shopping gegen Pegida!