Warum wir mit Jens reich werden!
„Süßer die Kassen nie klingen“ könnten die Betreiber von Corona-Schnelltest-Zentren auch außerhalb der Weihnachtszeit singen, denn: Schnell-Test gleich Schnell-Profit! Mit krimineller Energie rechnen einige Test-Zentren je vorgenommenem Test bis zu zehn Tests mit dem Gesundheitsministerium ab. Das unterscheidet sie von einigen Gastronomen, die bei zehn verkauften Mahlzeiten nur eine mit dem Finanzamt abrechnen…
Aber spätestens seit den „Masken-Provisions-Geschäften“ wissen wir: Im neuen Verein „Friends of Jens“ lohnt sich jede Pandemie. Die Einladung zum Betrug ist systemimmanent. Im Vergleich zur Spahn-Verordnung für Test-Zentren wirkt die Mietenpolitik des Berliner Senats solide wie eine Schweizer Uhr.
Es sind diese kriminellen Test-Zentren, in denen die Tests dann auch ziemlich schlampig ausgeführt werden. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz sagt über das Gefühl nach dem Einführen des Test-Stabes in den Rachen: „Wenn man ohne Würgereiz … rauskommt, kann es kaum gut gewesen sein.“ So schön es ist, dass durch Corona-Tests auch Männer mal erfahren, wie sich Porno-Darstellerinnen täglich fühlen, so tragisch ist es doch, dass Horoskope Infektionen verlässlicher bestätigen als viele Schnell-Tests!
Noch tragischer ist nur, dass die meisten von uns sowohl bei Masken-Provisionen als auch beim Test-Center-Reibach nicht dabei waren. Daher an dieser Stelle exklusiv für meine Leser eine Geschäftsidee: Ein demnächst auf Hawai bevorstehender Vulkan-Ausbruch wird die globale Temperatur um etwa 0,5 Grad absenken (kein Scherz!) – schon bitter, dass Vulkane das wieder richten müssen, was die Menschen verbocken. Es wird also spürbar kälter werden – und dagegen hilft bekanntlich nur konsequentes Autofahren. Wenn sie mir morgen meinen alten Diesel abkaufen, können Sie den in ein paar Jahren sicherlich gewinnbringend losschlagen…